Detailaufnahme einer Teetasse
Tea-Time, Spa-Time, Any-Time

Erholsame Stunden im Spa sind die perfekte Teezeit.

Man brüht sich eine Tasse Kräutertee, mummelt sich in eine Wolldecke ein und schaut zu, wie die Kluntjes in ihre Bestandteile zerfallen.

Behaglicher geht's nicht, denn Tee war schon ein Wellnessprodukt, lange bevor es den Begriff überhaupt gab.

Marketingtrick hin oder her – wer kann schon einem Tee widerstehen, der „gute Laune“ und „sicheren Halt“ verspricht? Wir bieten „Leicht wie eine Feder“-Tee oder „Alles wieder gut“-Tee an – dabei geht es uns eigentlich recht gut und wir fragen uns: Was ist da eigentlich drin? Grundsätzlich sind in fast allen Happy-Tees verschiedene Kräuter enthalten. Kräuter – Brombeerblätter, Kamille, Lemongras, Zitronenverbene, Anis, Fenchel, Melisse, …? Keine Ahnung, und die Inhaltsstoffe so klein geschrieben, dass man ab 50 plus unbedingt die Brille mit in den Spa nehmen muss.

Wir sehen die Sache mittlerweile etwas kritisch und gehen langsam back to the roots. Zurück zum guten alten Darjeeling, zum Pfefferminztee oder zum kräftigen Assam. Da erkennt man Qualitätsunterschiede sofort und jeder weiß, was in der Tasse zu erwarten ist. 

Eine Frau, die in ihrem Bademantel auf einem Stuhl sitzt, Tee trinkt und durchs Fenster beim Regen schaut

Ähnlich verhält es sich mit den Behandlungen oder besser gesagt mit den „Treatments“:

Wir hatten Gott sei Dank nie eine Badewanne im Spa, denn das Rosen- oder Cleopatrabad waren uns schon vor 10 Jahren suspekt. Also keine Wanne, dafür aber über viele Jahre die sogenannte Softpackliege, bis uns heuer die Nerven verließen und wir alles abbauen ließen. „Die speziell für das Thalassobad gezüchtete Laminaria-Alge strafft die Haut und entschlackt“ – nach einmaliger Anwendung bin ich also meine Cellulite los? Wir konnten die leeren Produktversprechen nicht weiter vertreten und ließen die Softpack abholen. Die Liege wartet seitdem beim Händler als Restposten auf einen Wiederkäufer.

 

Unsere Investitionen gehen mehr denn je in Richtung Fachmitarbeiter, Ruhe und Zeit.

Denn das Zauberwort Wellness hat nicht nur mit Wohlfühlen zu tun. Hinter Wellness steckt für uns mehr, als neben der Badewanne Kerzen anzuzünden und anschließend eingeölt zu werden. Wellness soll die mentale und psychosoziale Belastungsfähigkeit des Menschen erhöhen. Dahinter steht die Erkenntnis, dass nicht nur das körperliche, sondern auch das seelische und soziale Wohlbefinden zur Gesundheit dazugehören. Außerdem schaden Bewegungsmangel, falsche Ernährung und zu viel Stress. Wellness ist somit ein ganzheitliches Gesundheitskonzept. Es umfasst die Bereiche gesunde Bewegung, Ernährung, Entspannung und Stressbewältigung sowie soziales Wohlbefinden und Spiritualität. Unsere Bibliothek haben wir nicht aus Jux und Tollerei eingerichtet, wir wollten damit echten Nutzen für den Gast stiften.

Unser Auftrag ist es, Sie auf angenehme Weise zu gesundem Leben zu verführen.
Eine von hinten fotografierte Person beim Essen einer vegetarischen Speise

Es fängt mit der Küche an.

Wir setzen auf die Grüne-Haube-Küche und Vitalkost, mit frischem Gemüse und regionalen Produkten, wobei vegane Kost zu speziell und zu schwierig in der Zubereitung ist. Da müssen wir uns schützend vor die Köche stellen, die vegane Küche überfordert.

Weiters sind Massagen und Sauna der Inbegriff für Entspannung und Stressabbau.

Dabei gibt es immer weniger echte Massagen. Wir arbeiten ganz stark dagegen und haben sehr gute Therapeuten, die mit uns gemeinsam an einem Strang ziehen. „Weg von Hawai, hin zu Cranio-Sacral“, könnte man den Weg verkürzt darstellen. Und Finger weg von Geschäften mit Sauerstoff, Magnetfeld und Nahrungsergänzungsstoffen.

Nahaufnahme von massierenden Händen

Trotz aller Wellness-Leidenschaft ist auch bei der besten Massage der positive Effekt nur von kurzer Dauer. Wer gelassener durchs Leben gehen will, muss Entspannungstechniken regelrecht lernen, um sie zu Hause weiterführen zu können. 

Eine Frau bekommt eine Gesichtsbehandlung im Spa

Gesundheit ist etwas, das ständig gepflegt werden will und „well“ ist nicht für alle dasselbe. Wir sprechen deshalb am ehesten den gesundheitsbewussten Genießer an: Diese Zielgruppe will im Wellnessurlaub in Thiersee vor allem schöne Natur, Erholung und Genuss. Morgens eine Runde vor dem Frühstück schwimmen und spazieren gehen, die freie Zeit genießen, bei Massagen oder kosmetischen Behandlungen zu neuen Kräften kommen und ein schönes Hotel in einer besonderen Landschaft besuchen.

Kommen Sie ins Juffing, wir freuen uns auf Sie!